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Newsletter Netzwerk Wissenschaftsmanagement! e. V. - 01 | 2015

 
 
 


Editorial

Liebe Wissenschaftsmanagerinnen und Wissenschaftsmanager,

nach der Wahl des geschäftsführenden Vorstands und der Beisitzerinnen und Beisitzer auf der Mitgliederversammlung im November 2014 haben wir, die neuen Vorstandsmitglieder Andreas Mai, Denise Feldner, Daniela Jänicke, Fabian Heuel und Thomas Christoph Pieper, unsere Arbeit aufgenommen. Auf unserer ersten Klausurtagung Mitte Januar in Köln haben wir die Grundlagen geschaffen für unsere Tätigkeit in den kommenden zwei Jahren. Wir haben uns vorgenommen, gemeinsam mit den Beisitzerinnen und Beisitzern vor allem die Angebote für unsere Mitglieder auszubauen, unsere Kooperationen zu stärken und dem Wissenschaftsmanagement eine Stimme zu geben. Das aus unserer Sicht wichtigste Projekt bleibt auch in Zukunft die Jahrestagung als Branchentreffen der Wissenschaftsmanagerinnen und -manager. Sie wird mit großem Engagement der Regionalgruppe Ruhr vorbereitet und im November in Bochum stattfinden. Den Termin sollten Sie sich schon heute vormerken.

Der Vorstand des Netzwerks Wissenschaftsmanagement! e.V.

 

 
 

Besitzerinnen und Besitzer des geschäftsführenden Vorstands

 
 

Die Mitgliederversammlung hat im November 2014 acht neue Beisitzerinnen und Beisitzer gewählt. Im Newsletter vom Dezember 2014 wurden die Beisitzerinnen und Beisitzer vorgestellt. Sieben Namen umfasste die Liste, einer fehlte – das war ein Versehen, für das der Vorstand sich entschuldigt. Ebenfalls zur Beisitzerin gewählt wurde:

Dr. Dagmar Eberle, Leiterin der Geschäftsstelle des Mercator Research Center Ruhr in Essen. 

 

 

 

Jahrestagung des Netzwerks Wissenschaftsmanagement 2015

 
 

„Wissenschaftsmanagement in Interaktion: Schnittstellen zu Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gestalten“ – unter diesem Motto steht die fünfte Jahrestagung, die am 19. und 20. November 2015 auf dem neuen Campus der Hochschule für Gesundheit in Bochum stattfindet. Angesichts der wachsenden Komplexität des Umfelds von Wissenschaftseinrichtungen spielt die Gestaltung von Schnittstellen zu Politik, Wirtschaft und Gesellschaft eine immer wichtigere Rolle. So sind Wissenschaftsmanagerinnen und -manager eingebunden in Verhandlungen zu Ziel- und Leistungsvereinbarungen mit den jeweiligen Landesministerien, sie organisieren gemeinsame Projekte mit Unternehmen oder Prozesse, die den Transfer von Forschungsergebnissen erleichtern. Zunehmend sind sie mit Erwartungen konfrontiert, neben der Wirtschaft auch Organisationen der Zivilgesellschaft stärker als Adressaten wie als Mitgestalter in Forschungs- und Lehrvorhaben zu integrieren.

Alle Mitglieder des Netzwerks Wissenschaftsmanagements sind dazu aufgerufen, Vorschläge für eigene Beiträge zum Tagungsthema einzureichen. Die genauen Modalitäten finden Sie im Call for Proposals nwm_files/nwm-theme/_graphics/content_icon-link.png hier.

Darüber hinaus schreibt der Vorstand des Netzwerks Wissenschaftsmanagement erstmalig den Posterwettbewerb „Management@Wissenschaft“ aus. Der Wettbewerb soll deutlich machen, wie erfolgreiches Wissenschaftsmanagement in Institutionen gelebt wird und erfolgreiche Umsetzungen von beruflichen Herausforderungen im Wissenschaftsmanagement vorstellen. Die Ausschreibung finden Sie nwm_files/nwm-theme/_graphics/content_icon-link.png hier.

Für die kommende Jahrestagung gelten geänderte Teilnahmegebühren: Nicht-Mitglieder zahlen 190 Euro, Mitglieder 120 Euro, Vortragende und Anbieter von Workshops 80 Euro. Neu ist auch eine Anmeldegebühr für Study visits in Höhe von 10 Euro. 

 

 
 

Netzwerk in Beirat der Zeitschift Wissenschaftsmanagement berufen

 
 

Das Netzwerk Wissenschaftsmanagement stärkt seine Zusammenarbeit mit der Zeitschrift Wissenschaftsmanagement. Dr. Andreas Mai, Vorsitzender des geschäftsführenden Vorstands, und Thomas Christoph Pieper, Mitglied des geschäftsführenden Vorstands, wurden in den Herausgeberbeirat berufen. Das Netzwerk will seinen Mitgliedern so eine Publikationsplattform bieten und mit Themen aus der Mitte der Mitgliedschaft zugleich dazu beitragen, das Profil der Zeitschrift weiterzuentwickeln. 

 

 
 

Neues Weiterbildungsprogramm für Wissenschaftsmanagerinnen und -manager

 
 

Unter dem Label „Wissenschaftsmanagement Qualifikation“ (kurz WIM Q) startet Lemmens Medien im Frühjahr ein neues Weiterbildungsprogramm, das insbesondere die internationale Perspektive integrieren wird. Neben der Einbindung internationaler Experten werden die Dozenten im Tandem arbeiten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen eigene Fallbeispiele einbringen und so ihren Praxisbezug sichern. Schließlich bieten die Dozenten eine Begleitung auch im Nachgang der Veranstaltung an.

Das Netzwerk Wissenschaftsmanagement ist Partner im neuen Programm. Mit Denise Feldner, Mitglied des geschäftsführenden Vorstands, und Dr. Ute Symanski, Sprecherin des Arbeitskreises Personalentwicklung im Netzwerk Wissenschaftsmanagement, ist das Netzwerk auch im Beirat vertreten. Mitglieder des Netzwerks können die Veranstaltungen zu einem reduzierten Teilnehmerbeitrag buchen. 

 

 
 

Verhandlungen zum Wissenschaftszeitvertragsgesetz

 

 

Eine Gruppe von Netzwerkmitgliedern arbeitet an einer kurzen Stellungnahme zu den geplanten Änderungen im Wissenschaftszeitvertragsgesetz und zum „Nationalen Nachwuchsplan“. Anlässlich dieser Entwicklungen hatte sich im letzten Jahr bereits ein Arbeitskreis „Politische Kommunikation“ gegründet. Ziel ist es, bei politischen Entwicklungen aus Sicht des Netzwerks mitzuwirken. Beim Wissenschaftszeitvertragsgesetz soll es um die Perspektive des Wissenschaftsmanagements gehen. Im vorliegenden Entwurf sind Mindestvertragslaufzeiten und auch Regelungen für die Elternzeit vorgesehen.Im Laufe des Jahres wird der Vorstand einen Verfahrensvorschlag zur Abstimmung solcher Statements in den Mitgliederkreis einbringen. Damit soll sichergestellt werden, dass der Vorstand oder die Arbeitsgruppe Politische Bildung auch in solchen Fragen nach außen für das Netzwerk auftreten können. 

 

 

 

NWM "goes international"

 
 

Das Netzwerk Wissenschaftsmanagement vernetzt sich jetzt auch international. Denise Feldner wird für den Vorstand die Tagung der Association of University Administrators Ende März in Nottingham besuchen und die mit der Jahrestagung 2012 bereits geknüpften Erstkontakte zu unserer britischen Schwesterorganisation ausbauen. Der Vorstand arbeitet auch an einer Kooperation mit dem German Academic International Network (GAIN). Im August 2015 werden wir so voraussichtlich erstmals als Kooperationspartner an der jährlich stattfindenden GAIN-Tagung teilnehmen können. Sie findet 2015 in San Francisco statt. Geplant ist, das NWM mit einem Messestand zur Beratung von Nachwuchskräften sowie mit Fachvorträgen zu präsentieren. Im Gegenzug ist angedacht, GAIN auf unsere Jahrestagung nach Bochum einzuladen.

 

Weitere Informationen zu den Tagungen erhalten Sie hier:

http://www.aua.ac.uk/event_pages-118-Conference-and-Exhibition-2015.html

http://www.gain-network.org/Willkommen

 

 

 
 

Regionalgruppe Berlin auf Wachstumskurs

 
 

Die Regionalgruppe Berlin hat Zuwachs erhalten: Neben zahlreichen Neumitgliedern nehmen seit Jahresbeginn auch die Mitglieder aus Brandenburg an den Treffen und Initiativen teil. Die älteste Regionalgruppe im Netzwerk ist damit auf über 60 Wissenschaftsmanagerinnen und -manager angewachsen und startete mit drei Terminen ins neue Jahr: Die TUBS GmbH gab interessante Einblicke in ihr Unternehmensportfolio und in das Weiterbildungsangebot im Wissenschaftsmarketing. Daneben weckte unser Vereinsmitglied aus der TUBS das Interesse auf den Arbeitsmarkt Hochschulausgründungen. Zu Gast in der Abteilung Hochschulen des BMBF erwartete die Teilnehmer eine dynamische Diskussion rund um die Novellierung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes und den Nationalen Nachwuchsplan. Mit der Erarbeitung eines Papiers zur Professionalisierung des Wissenschaftsmanagements in einem sich wandelnden Berufsumfeld wird sich die Regionalgruppe nach einem produktiven ersten Treffen im März in den kommenden Monaten weiter beschäftigen. Für die Jahresmitte ist ein Sommerfest geplant. Weitere Gespräche im politischen Umfeld, zu denen auch im gesamten Netzwerk eingeladen wird, stehen auf der Agenda.

 

 
 

Rückschau: Study Visit in der Wissenschaftsstadt Lübeck

 
 

Die Qualität von Netzwerken und Projekten und ihre Nähe zur Gesellschaft zählen. Das machte der Study Visit im BioMedTec Wissenschaftscampus Lübeck klar, der im Dezember 2014 auf Einladung des Wissenschaftsmanagements in der Hansestadt  stattgefunden hat. Die Nähe von Universität, Fachhochschule, wissenschaftlichen Zentren, deren Verbindung zu Stadt und Region und ein gesellschaftsorientiertes Wissenschaftsmanagement waren ausschlaggebend, dass Lübeck 2012 vom Stifterverband als „Stadt der Wissenschaft“ ausgezeichnet wurde und sich 2013 z. B. im Exist-Gründerwettbewerb mit seinem Gesamtkonzept durchgesetzt hat. Eine Stippvisite im „GründerCubus“ machte erlebbar, wie wichtig die Gründungsberatung für Studierende vor Ort ist. Neben wissenschaftlicher Exzellenz und guten Kontakten zur regionalen Wirtschaft (vorgestellt am Beispiel des Centrums für industrielle Biotechnologie) sind Netzwerke und Kooperationen der Garant für den Erfolg des Wissenschaftsstandorts. Und immer braucht es Menschen, die sich systemübergreifend für die Verbindung von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft engagieren. Davon konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein lebendiges Bild machen und die Arbeitsweise eines Wissenschaftsmanagements, das gemeinsam von Hochschulen, Stadt, Wirtschaft und Stiftungen getragen wird, kennenlernen.

 

 
 

Vorschau: Study Visit in Bayreuth zum Thema Qualität in Studium und Lehre

 
 

Der Arbeitskreis Studium und Lehre veranstaltet am 3. und 4. Juli 2015 einen Study Visit in Bayreuth, der gemeinsam mit der Akkreditierungsagentur ACQUIN durchgeführt wird.

„Qualität zu definieren, ist wie Pudding an eine Wand zu nageln“ – lässt sich die Herausforderung skizzieren. Studium und Lehre zu gestalten, ihre Qualität zu prüfen und weiterzuentwickeln und schließlich als Gesamtprozess zu managen ist eine facettenreiche Aufgabe. Der Study Visit will aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln das Thema Qualität in Studium und Lehre betrachten und konkrete Fragestellungen, Anforderungen und Erwartungen diskutieren.

Geplant ist neben einem Impulsreferat von Thomas Reil, Geschäftsführer von ACQUIN, und einem Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmer/innen auch ein gemeinsamer Besuch des Bayreuther Bürgerfestes. Weitere Details zum Programm werden in Kürze veröffentlicht.

Bitte melden Sie sich zu dem Study Visit an bei Florian Bernstorff: bernstorff@uni-landau.de oder Solveig Randhahn: solveig.randhahn@uni-due.de

  

 
 

Vorstand trifft Regionalgruppe Südwest

 
 

Der Vorstand des Netzwerks Wissenschaftsmanagement reist am 23. April 2015 nach Mannheim und trifft nach seiner Vorstandsklausur ab 16 Uhr am Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) die Regionalgruppe Südwest. Neben der Möglichkeit, direkt mit den Vorstandsmitgliedern zu diskutieren, wird sich die Regionalgruppe dem Thema „Forschungskooperationen“ widmen. Hierzu sind zwei kleinere Impulsreferate mit anschließender Diskussion geplant. Den Abschluss bildet ein gemeinsames Abendessen.  

 

 
 

Aus der Arbeits des Vorstands

 
 

Der Newsletter des Netzwerks Wissenschaftsmanagement wird künftig viermal im Jahr erscheinen. Aber was passiert eigentlich zwischen den Erscheinungsterminen des Newsletters? Darüber würde der Vorstand gern regelmäßiger mit kurzen Nachrichten berichten. Der Vorstand fragt sich nun, wieviel Interesse daran unter den Mitgliedern besteht und vor allem, über welches Medium kommuniziert werden sollte. E-Mail, xing, twitter – auf welchem Wege würden Sie gern über die Arbeit des Vorstands informiert werden? Bitte stimmen Sie nwm_files/nwm-theme/_graphics/content_icon-link.png hier darüber ab..  

 

 
 

Termine des Vorstands

 
 

23. April 2015 Klausurtagung am Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung in Mannheim

17. Juni 2015 Klausurtagung mit den Beisitzern in der Berliner Repräsentanz des Projektträgers Jülich

 

 

 

 


 

 

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