Newsletter Netzwerk Wissenschaftsmanagement September 2014

Editorial

Liebe Wissenschaftsmanagerinnen und Wissenschaftsmanager,

das Branchentreffen der Wissenschaftsmanagerinnen und Wissenschaftsmanager steht kurz bevor. Am 20. und 21. November ist die diesjährige Jahrestagung zu Gast in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Auf dem Programm steht das Thema Kooperationsmanagement. Die Anmeldung ist ab sofort möglich. Außerdem haben wir in dieser Ausgabe unseres Newsletters eine Reihe weiterer Veranstaltungen für Sie zusammengestellt, die zentrale Fragen des Wissenschaftsmanagements adressieren. Zunächst aber würden wir uns freuen, viele von Ihnen in München begrüßen zu können.

Ihr Vorstand Netzwerk Wissenschaftsmanagement

Anmeldung zur Jahrestagung 2014 geöffnet

Kooperationen sind das Mittel der Wahl, wenn es darum geht, Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zu beantragen, Ressourcen effektiver zu nutzen, standortübergreifende Studienangebote zu entwickeln oder sich mit externen Akteuren zu vernetzen, um Synergien zu nutzen und das eigene Potential zu stärken. Die stete Zunahme von Allianzen in Forschung, Lehre und im Servicebereich von Wissenschaftseinrichtungen wird durch Programme von Ministerien und Förderorganisationen befeuert, die Vernetzungen aller Art einfordern und mit Anschubfinanzierungen bewußt fördern. Kooperationen sind somit ein weit verbreitetes und politisch erwünschtes Instrument der Zusammenarbeit zwischen Organisationen der Wissenschaft, Gesellschaft und Wirtschaft.

Im Rahmen der Jahrestagung 2014 möchten wir uns daher mit aktuellen Kooperationskonzepten zwischen Universitäten, Fachhochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und der Wirtschaft, wie dem „Wissenschaftscampus“ (Leibniz-Gemeinschaft), dem „Forschungscampus“ (BMBF) oder der „Kooperationsplattform“ (Wissenschaftsrat), befassen sowie bewährte Kooperationsinstrumente, z.B. gemeinsame Berufungen, Cluster der Exzellenzinitiative, internationale Verbundforschungsprojekte, institutionenübergreifende Promotionsprogramme oder Tandemprojekte thematisieren.

Infos und Anmeldung unter:  http://www.netzwerk-wissenschaftsmanagement.de/Jahrestagung_2014.html

Fachgespräch im Deutschen Bundestag

Die Regionalgruppe Berlin veranstaltet Mitte Oktober ein Fachgespräch mit Dr. Daniela De Ridder, MdB. Es findet am 14. Oktober von 13:00 bis15:00 Uhr im Bundestag statt. Hierzu lädt die Regionalgruppe auch Kolleginnen und Kollegen ein, die ein besonderes Interesse an der Hochschul-, Forschungs- und Wissenschaftspolitik haben. Alle Interessenten werden daher gebeten, sich bis spätestens 30. September 2014 bei  Denise Feldner mit einem kurzen politischen Statement und drei bis vier Fragen zu melden (nicht mehr als eine halbe Seite). Diese Unterlagen sollen für die inhaltliche Vorbereitung des Gesprächs mit Frau De Ridder genutzt werden. Die Gruppe der Teilnehmenden ist im Sinne eines konstruktiven Dialogs auf max. 25 Personen beschränkt.

5. Berliner Symposium Wissenschaftsmarketing

Das Wissenschaftsmarketing hat sich in den zurückliegenden Jahren als zentrales Managementinstrument in Hochschulen und Forschungseinrichtungen etabliert. Angesichts sinkender Grundfinanzierung kommt der Einwerbung von Drittmitteln immer größere Bedeutung zu. Mit dem Symposium Wissenschaftsmarketing bietet die TU Berlin ScienceMarketing GmbH seit 2010 eine Veranstaltung, die Entwicklungen und Trends des Wissenschaftsmarketings thematisiert. Im Rahmen des 5. Berliner Symposiums Wissenschaftsmarketing am 3. November 2014 in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften diskutieren Marketingexperten aus Hochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und FuE-Abteilungen der Wirtschaft anhand von „best cases“ Marketingkonzepte und Marketinginstrumente. Dabei werden gemeinsame, aber auch unterschiedliche Herangehensweisen identifiziert mit dem Ziel, neue Perspektiven zu eröffnen. Mitglieder des Netzwerks Wissenschaftsmanagement können an dem Symposium zu einem reduzierten Beitrag von 185 Euro (statt 220 Euro) teilnehmen.

Weitere Informationen und Anmeldung unter  http://www.tubs.de/symposium/

Qualifikationen für das Wissenschaftsmanagement

Mit einer neuen Veranstaltungsreihe zum Thema „Wissenschaftsmanagement Qualifikation“ geht die Lemmens Medien GmbH an den Start. Die erste Veranstaltung unter diesem neuen Label widmet sich dem Thema „Von den Risiken des Erfolgs und den Chancen des Scheiterns“ am 2. und 3. Dezember 2014 in Berlin. Führungskräften in Universitäten, Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen will das Seminar vermitteln, welche Chancen im Scheitern beispielsweise im Rahmen der Antragstellung für ein Drittmittelprojekt liegen können. Mitglieder des Netzwerks Wissenschaftsmanagement erhalten auf die Tagungsgebühr von 370 Euro einen Rabatt von 20 Prozent.

Weitere Informationen unter www.wissenschaftsmanagement.de

Hochschulwege 2015: "Wie verändert Projekte die Hochschule?" - Call for Abstracts (31. Oktober 2014)

Die Fachtagung Hochschulwege 2015 findet am 9. und 10. März 2015 an der Bauhaus-Universität Weimar statt. Sie richtet sich an Akteure, die im Rahmen von Großprojekten in Studium und Lehre tätig sind oder sich mit diesen wissenschaftlich auseinandersetzen. Großprojekte, wie sie beispielsweise durch die aktuellen Bund-Länder-Programme an den Hochschulen gefördert werden, greifen in die Strukturen und Prozesse von Hochschulen ein. Mitglieder des Netzwerks Wissenschaftsmanagement sind herzlich eingeladen, sich mit Vorträgen, Workshops oder Postern an der Tagung zu beteiligen und sich mit Vertretern anderer Hochschulen und Institutionen zu vernetzen und auszutauschen.

Wenn Sie sich mit einem Beitrag beteiligen wollen, reichen Sie bitte bis zum 31. Oktober 2014 ein Abstract (max. 4000 Zeichen) als Word-/ Textdatei mit Hilfe des Formulars unter  http://www.uni-weimar.de/hochschulwege ein.

Weitere Informationen unter: 
 www.uni-weimar.de/hochschulwege

Reader zum Study Visit Rheinland erschienen

Was denken Wissenschaftsmanagerinnen und Wissenschaftsmanager über strategische Planung im Wissenschaftssystem, welche Akteure und Ziele spielen welche Rolle, und wie sieht es in der Praxis von Wissenschaftsorganisationen und -ministerien tatsächlich aus? Beim zweitägigen „Study Visit Rheinland“ im März 2014 erarbeiteten 25 Mitglieder hierzu eine Fallstudie und diskutierten ihre Erkenntnisse mit Vertretern des Wissenschaftsministeriums NRW, des DAAD und der HRK. Die Ergebnisse wurden nun in einem  Reader zusammengestellt.

Studie zur Internationalisierung des nicht-wissenschaftlichen Hochschulpersonals (InHoPe)

Das nicht-wissenschaftliche Hochschulpersonal ist eine zentrale Stütze für Lehre und Forschung und kann einen bedeutenden Beitrag für den internationalen Erfolg der Hochschule leisten. Die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte InHoPE-Studie will den Einfluss der internationalen und interkulturellen Erfahrungen und Kompetenzen des nicht-wissenschaftlichen Hochschulpersonals (z. B. Wissenschaftsmanager/innen) auf die weitere Internationalisierung der Hochschulen untersuchen. Diese bislang wenig untersuchte Personalgruppe kann die Willkommenskultur entscheidend mitprägen und als Multiplikator für den Ruf der Hochschule wirken. Die InHoPe-Studie wird von CHE Consult durchgeführt.

Weitere Informationen finden Sie unter  www.inhope-studie.de

An der online-Befragung können Sie teilnehmen unter http://zm3835.customervoice360.com/uc/niwimitarbeiter

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