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Newsletter Netzwerk Wissenschaftsmanagement Dezember 2014

 
 
 


Editorial

Liebe Wissenschaftsmanagerinnen und Wissenschaftsmanager,

Herausforderungen im Kooperationsmanagement – das war das Thema der Jahrestagung 2014 an der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Der Einladung zum diesjährigen Branchentreffen des Wissenschaftsmanagements in München folgten 230 Wissenschaftsmanagerinnen und Wissenschaftsmanager aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Unmittelbar vor der Jahrestagung wählte die Mitgliederversammlung einen neuen geschäftsführenden Vorstand sowie neue Beisitzerinnen und Beisitzer für die Amtsperiode bis November 2016.

Der Vorstand

 

 
 

Neuer Vorstand für das Natzwerk Wissenschaftsmanagement

 
 

Die Mitgliederversammlung am 20. November 2014 hat einen neuen geschäftsführenden Vorstand, neue Beisitzerinnen und Beisitzer sowie neue Kassenprüferinnen gewählt. Zuvor war der bisherige Vorstand vorzeitig zurückgetreten. Damit wurde der Weg frei, die Mitgliederversammlungen künftig immer im Vorfeld der Jahrestagung zu veranstalten und die Amtsperioden des Vorstands ebenfalls diesem Rhythmus anzupassen. Bisher wurde der Vorstand immer auf Mitgliederversammlungen im Frühjahr gewählt.

Die neuen geschäftsführenden Vorstandsmitglieder sind:

Dr. Andreas Mai, Bauhaus-Universität Weimar; Denise Felder, U 15 e.V., Berlin; Fabian Heuel, Hochschule Bonn-Rhein-Sieg; Daniela Jähnicke, Internationales Wissenschaftsmanagement, Hamburg; Thomas Pieper, Projektträger Jülich.

Zum Vorsitzenden hat der geschäftsführende Vorstand Dr. Andreas Mai gewählt.

Die neuen Beisitzerinnen und Beisitzer sind:

Dr. Anita Dame, Freie Universität Berlin; Andrea Frank, Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, Berlin; Dr. Elisabeth Lack, Humboldt-Universität zu Berlin; Sabine Lohwasser, Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg; Dr. Meike Quaas, Hochschule Wismar; Stephan Reichert, Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Mannheim; Dr. Achim Wiesner, Universität Bremen.

Die neuen Kassenprüferinnen sind:

Katja Koch, Technische Universität Dresden; Annika Morgret, Hochschule Osnabrück.

 

 
 

Rückblick auf die Jahrestagung 2014

 
 

Mit dem Thema Kooperationsmanagement hat das Netzwerk Wissenschaftsmanagement ein Thema aufgegriffen, das Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen buchstäblich umtreibt. Denn: Kooperationsmodelle sind gefragter denn je. Ob Exzellenzinitiative oder Förderprogramme des Bundes wie Spitzencluster-Wettbewerb und Forschungscampus – Kooperationen sollen die Vernetzung im Wissenschaftssystem vorantreiben.

Auf der Jahrestagung wurden Kooperationsmodelle im Rahmen von Podiumsdiskussionen, Workshops und Thementischen aus forschungspolitischer, wissenschaftlicher und vor allem praxisnaher Perspektive diskutiert. Eine zentrale Fragestellung dabei war, was gutes Kooperationsmanagement ausmacht. Drei Kriterien wurden von den Teilnehmenden immer wieder genannt: Kooperationen müssen langfristig angelegt sein, die Akteure müssen vertrauensvoll zusammenarbeiten und die Akteure müssen ihre gemeinsamen Ziele strategisch managen. Aufgabe des Kooperationsmanagements ist es insbesondere, den Dialog zwischen den oft sehr unterschiedlichen Partnern zu moderieren und den Interessenausgleich zwischen ihnen zu organisieren.

An der Jahrestagung in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften am 20. und 21. November nahmen rund 230 Wissenschaftsmanagerinnen und Wissenschaftsmanager teil. Neben den unterschiedlichen Tagungsformaten bot die Jahrestagung Raum für die persönliche Vernetzung.

 

 
 

Ausblick auf die Jahrestagung 2015

 
 

Die nächste Jahrestagung im November 2015 wird sich dem Thema „Schnittstellen des Wissenschaftsmanagements: Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft“ widmen. Tagungsort ist die Hochschule für Gesundheit in Bochum. Der Termin steht noch nicht abschließend fest.

Das geplante Thema der Tagung umfasst die Grenzen und Kontakte zwischen wissenschaftlichen Institutionen sowie zwischen außeruniversitärer und universitärer Forschung als auch zwischen Netzwerkinstitutionen, Fördergebern und nicht-wissenschaftlichen Institutionen in der Region. Es soll durch die folgenden Zugänge erschlossen werden:

  1. Kontakt Schule/Hochschule (adressiert auch die WissenschaftsmanagerInnen in Beratungszentren sowie viele neue Professionen, die sich mit propädeutischen Programmen profilieren)
  2. Kontakt Politik/Wissenschaft (Welche Rolle haben Ministerien, welche Hochschulen z.B. bei der landesweiten Hochschulentwicklung inne?)
  3. Kontakt Forschung/Region (Wie stark wollen/können/müssen die Institutionen an der Regionalentwicklung mitwirken bzw. beteiligt werden? Weshalb „regionales Engagement“ von Seiten der Wissenschaft und weshalb Entdeckung „der Wissenschaft“ in vielen regionalen Handlungsfeldern?)
  4. Kontakt Hochschule und Gesellschaft (regional impact; community outreach)
  5. Kontakt Hochschule – Hochschule (als Fortsetzung zur Jahrestagung 2014 in München)

Das Auftakttreffen zwischen dem Vorstand und der gastgebenden Regionalgruppe Ruhrgebiet findet am 26. Januar 2015 in der Hochschule für Gesundheit in Bochum statt. Anschließend wird es über den Newsletter einen Aufruf zur Beteiligung an der Vorbereitung und Ausgestaltung geben.

 

 
 

Meldungen der Regionalgruppen und Arbeitskreise

 
 

Die Regionalgruppe Berlin trifft sich einmal im Quartal, um sich über neue Entwicklungen im Bundesnetzwerk auszutauschen, Themen mit hoher Relevanz für die Mitglieder der Regionalgruppe zu diskutieren und den Austausch mit Berliner Institutionen aus Wissenschaft, Forschung und Politik vor- und nachzubereiten. Die nächsten Termine sind am 12. März, 11. Juni, 10. September und 10. Dezember 2015, jeweils um 18.00 Uhr. Die Treffen werden ergänzt durch Besuche bei Einrichtungen und Akteuren des Berliner Wissenschaftsmanagements. Auf der Wunschliste für 2015 stehen die Senatsverwaltungen für „Bildung, Jugend und Wissenschaft“ sowie „Wirtschaft, Technologie und Forschung“, der Berliner Dienstsitz des BMBF, das „Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung“ (iFQ), „TU Berlin ScienceMarketing“ und ein Austausch mit dem Berliner Netzwerk der Wissenschaftsattachés.

Die Regionalgruppe Nord lädt am 18. Dezember 2014 ein zu einem Study Visit am Wissenschaftsstandort Lübeck an der Schnittstelle der Wirtschaft zur Wissenschaft. Lübeck hat 2009 als erste Stadt in Deutschland außerhalb vorhandener Strukturen an der Schnittstelle von Stadt, Hochschulen, Unternehmen und Stiftungen ein Wissenschaftsmanagement als „Think-Tank“ und Koordinierungsstelle eingerichtet. Das hat sich ausgezahlt: Die Stadt wurde 2012 als „Stadt der Wissenschaft“ ausgezeichnet und hier entstand auch die Idee einer Science Scorecard zur Gestaltung von Wissenschaftsregionen. Das Themenfeld „Wertschöpfung durch Wissenschaft“ steht besonders im Fokus der rund 20 teilnehmenden Mitglieder des Netzwerks.

Die Regionalgruppe Rheinland lädt am 17. Dezember um 19 Uhr zum Weihnachtsessen nach Köln ins Restaurant Tomatoes (Mainzer Straße 18, 50678 Köln-Südstadt), um das Jahr gemütlich ausklingen zu lassen und neue Pläne für 2015 zu schmieden. Neue und bekannte Gesichter sind herzlich willkommen. Das nächste reguläre Treffen findet am 21. Januar 2015 in Köln statt.

Das letzte Treffen der Regionalgruppe Südwest fand im Oktober am Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in  Mannheim statt. Hier wurden zwei Themen identifiziert, die künftig im Fokus der Regionalgruppe stehen werden.  Geplant ist, im kommenden Jahr je ein Regionalgruppentreffen zu den Themen „Forschungskooperation“ und „Qualitätsmanagement“ durchzuführen. Daran anschließend können weitere Themen in den Fokus. Beide Treffen sind für Interessierte selbstverständlich offen. Außerdem wird zur besseren Vernetzung der Gruppenmitglieder untereinander eine XING-Gruppe eingerichtet.

Ansprechpartner und Informationen zu den Regionalgruppen finden Sie auch unter www.netzwerk-wissenschaftsmanagement.de/regionalgruppen.html.

 

 
 

Termine des Vorstandes

 
 

15.12.2014: Treffen des geschäftsführenden Vorstandes und der Geschäftsstelle in Berlin (Auswertung der Jahrestagung und der Mitgliederversammlung 2014, Definition der Arbeitsbereiche der Mitglieder des geschäftsführenden Vorstandes, Abstimmung der Arbeitsprozesse zwischen dem Vorstand und der Geschäftsstelle, Perspektiven des Netzwerks, Vorhaben und Jahresterminplanung 2015)

26.01.2015: Treffen des geschäftsführenden Vorstandes und der Regionalgruppe Ruhrgebiet in Bochum (Vorbereitung der Jahrestagung 2015)

28./29.01.2015: Treffen des geschäftsführenden Vorstandes in Köln (Planung und Abstimmung von Vorhaben 2015)

29.01.2015: Treffen des geschäftsführenden Vorstandes mit den Beisitzerinnen und Beisitzern in Köln (Perspektiven des Netzwerks, Vorhaben und Jahresterminplanung 2015)

 

 

 


 

 

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