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Newsletter Netzwerk Wissenschaftsmanagement! e. V. - 02 | 2015

 
 
 


Editorial

Liebe Wissenschaftsmanagerinnen und Wissenschaftsmanager,

das Netzwerk ist weiter auf Wachstumskurs. Mit rund 250 Mitgliedern vernetzen sich die Wissenschaftsmanagerinnen und -manager in ganz Deutschland. Eine Landkarte der Mitgliedschaften zeigt, dass die Hotspots in Berlin, München, Dresden sowie im Ruhgebiet, Rheinland und Südwesten Deutschlands liegen. Neben der Vernetzung auf nationaler Ebene sucht das Netzwerk auch die Vernetzung auf internationaler Bühne. Dazu hat der Vorstand gezielt Kontakte zu Partnerorganisationen wie GAIN, EARMA und AUA aufgenommen.

In die Diskussion zu einem neuen Wissenschaftszeitvertrag will das Netzwerk im Herbst mit einem eigenen Positionspapier Stellung nehmen mit dem Ziel, die Positionen von Wissenschaftsmanagerinnen und -managern und deren Professionalisierung zu stärken. Wir laden Sie ein, dieses Papier in den kommenden Wochen zu kommentieren.

Ihr Vorstand Netzwerk Wissenschaftsmanagement! e.V.

 

 
 

Positionspapier zur Professionalisierung des Wissenschaftsmanagements

 
 

Die Regionalgruppe Berlin Brandenburg hat in den vergangenen Monaten ein Memorandum zur Personalentwicklung im Wissenschaftsmanagement entwickelt. Der Vorstand des Netzwerkes unterstützt diese Aktivität sehr - wir freuen uns über die professionelle Aufarbeitung der Materie. Die Autoren des Papiers sind die Mitglieder der Regionalgruppe Anne-Dörte Balks (FU Berlin), Dr. Christian Hochmuth (Viadrina Universität Frankfurt) und Dr. André Lottmann (Stiftung Charité).

Wir planen, dieses Papier zum Ende der Sommerpause in Berlin zu veröffentlichen. Derzeit haben die Mitglieder des Netzwerks Gelegenheit, Anmerkungen zu dem Entwurf zu machen. Wir freuen uns sehr auf rege Beteiligung und werden die Rückmeldungen aller Mitglieder in die finale Ausarbeitung des Papiers einfließen lassen. Im Vorstand stehen für Fragen zu dem Papier nwm_files/nwm-theme/_graphics/content_icon-link.png Thomas Pieper (Projektträger Jülich) und nwm_files/nwm-theme/_graphics/content_icon-link.png Denise Feldner (German U15) zur Verfügung.

 

 

 

Jahrestagung und Mitgliederversammlung 2015

 
 

„Wissenschaftsmanagement in Interaktion: Schnittstellen zu Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gestalten“ – unter diesem Motto steht die fünfte Jahrestagung, die am 19. und 20. November 2015 auf dem neuen Campus der Hochschule für Gesundheit in Bochum stattfindet. Angesichts der wachsenden Komplexität des Umfelds von Wissenschaftseinrichtungen spielt die Gestaltung von Schnittstellen zu Politik, Wirtschaft und Gesellschaft eine immer wichtigere Rolle. So sind Wissenschaftsmanagerinnen und -manager eingebunden in Verhandlungen zu Ziel- und Leistungsvereinbarungen mit den jeweiligen Landesministerien, sie organisieren gemeinsame Projekte mit Unternehmen oder Prozesse, die den Transfer von Forschungsergebnissen erleichtern. Zunehmend sind sie mit Erwartungen konfrontiert, neben der Wirtschaft auch Organisationen der Zivilgesellschaft stärker als Adressaten wie als Mitgestalter in Forschungs- und Lehrvorhaben zu integrieren.

Vorschläge für Beiträge zum Tagungsthema sind weiterhin willkommen. Die genauen Modalitäten finden Sie im nwm_files/nwm-theme/_graphics/content_icon-link.png Call for Proposal

Für die kommende Jahrestagung gelten geänderte Teilnahmegebühren: Nicht-Mitglieder zahlen mit 190 Euro etwas mehr, Mitglieder mit 120 Euro den gleichen Beitrag wie bisher. Für Vortragende und Anbieter von Workshops gilt ein reduzierter Beitrag von 80 Euro. Pro Study visit wird ein Beitrag von 10 Euro erhoben.

Die Mitgliederversammlung wird wie gewohnt im Vorfeld der Jahrestagung, am 19. November 2015, nachmittags stattfinden.

 
 
 

Das Netzwerk auf der AUA Annual Conference in Nottingham

 
 

Im Rahmen seiner Internationalisierungsstrategie hat Denise Feldner für das Netzwerk Wissenschaftsmanagement im März die Jahrestagung der Association of University Administrators (AUA) in Nottingham besucht. Die Jahrestagung wird von Wissenschaftsmanagern aus beinahe allen Ländern der Welt besucht und wurde von einer großen Fachmesse begleitet. Die AUA verlieh den eigens vom Verband etablierten Mastertitel und berichtete über Kooperationsmöglichkeiten mit internationalen Verbänden sowie Auslandsreisen der Verbandsmitglieder. Die AUA ist rund 60 Jahre alt und hat bereits mehrere tausend Mitglieder unter ihrem Dach versammelt. Eine Vertiefung der Partnerschaft wird derzeit diskutiert.

 

 
 

Das Netzwerk auf der GAIN-Jahrestagung

 
 

GAIN ist das Netzwerk deutscher Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Nordamerika und unterstützt diese bei ihrem beruflichen Wiedereinstieg in Deutschland. Die diesjährige GAIN-Jahrestagung findet Ende August in San Francisco statt. Das Netzwerk ist Partner der GAIN-Jahrestagung und wird in diesem Jahr erstmalig mit einer eigenen Präsenz auf der Messe und in Workshops vertreten sein. Dr. Andreas Mai und Denise Feldner werden das Netzwerk auf der Konferenz repräsentieren.

 

 
 

Das Netzwerk auf der EARMA-Jahrestagung

 

 

Das Netzwerk Wissenschaftsmanagement will sich mit der European Association of Research Managers and Administrators (EARMA) vernetzen, die Forschungsmanagerinnen und -manager aus ganz Europa vereinigt. Für den Vorstand war Daniela Jänicke bei der Jahrestagung 2015 der EARMA in den Niederlanden vertreten, um die Möglichkeiten zu einer Kooperation auszuloten. Dass die EARMA ein interessanter Partner sein kann hat auch die Tagung unter dem Titel „Global Outreach: Enabling Cultures and Diversity in Research Management and Administration“ gezeigt, die Wissenschaftsmanagerinnen und -manager aus ganz Europa anzog. Auch Mitglieder unseres Netzwerks waren vertreten, teilweise mit eigenen Konferenzbeiträgen. So etwa Anke Dählmann, die eine Veranstaltung zu strategischen Partnerschaften mit Entwicklungsländern leitete, und Rebekka Steinmann, die in einer Veranstaltung den Fokus auf Team building in Management und Administration von Forschung legte.

 

 

 

"zu Gast ..." bei der brandenburgischen Wissenschaftsministerin

 
 

Die Regionalgruppe Berlin/Brandenburg hat sich im Juni auf Einladung eines Netzwerkmitglieds im Wissenschaftsministerium Brandenburg mit der Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Sabine Kunst getroffen. Die Ministerin bot einen Überblick über das wissenschaftspolitische Aktionsfeld ihres Hauses. Das Treffen brachte erstmals zahlreiche Vertreter aus Brandenburg und Berlin zusammen. Das informelle Abendessen im Anschluss an den Termin wurde genutzt, um weitere Treffen in Potsdam vorzubereiten.

 

 
 

"zu Gast ..." im Bundestag

 
 

Der Arbeitskreis politische Kommunikation und weitere Netzwerkmittglieder haben sich am 19. Juni 2015 mit dem Bundestagsabgeordneten Kai Gehring von der Fraktion Bündnis90/Die Grünen zu einem Gedankenaustausch getroffen. Das Gespräch reichte von europapolitischen Entwicklungen bis hin zum Nachwuchspakt, den die Bundesregierung auf den Weg bringen will. Der Arbeitskreis wird solche Treffen fortsetzen und freut sich über reges Interesse aus dem Kreise der Netzwerkmitglieder.

 

 
 

Study Visit zur Studiengangsentwicklung des AK Studium und Lehre in Bayreuth

 
 

Studium und Lehre im Spannungsfeld zwischen fachlichen Ansprüchen, formalen Vorgaben, begrenzten Ressourcen und externen Anforderungen an die interne Qualitätssicherung – dieses Thema stand im Mittelpunkt des Study Visits bei der Akkreditierungsagentur AQUIN in Bayreuth am 3. Und 4. Juli 2015, zu dem sich zwölf Kolleginnen und Kollegen aus nahezu allen Bereichen des Managements von Studium und Lehre eingefunden hatten.

Ausgehend vom Thema Systemakkreditierung widmete sich die Gruppe einer Vielfalt von Fragenkomplexen rund um die Studienqualität, um in einem abschließenden Planspiel interne Ansprüche und externe Standards der Studiengangsentwicklung zu diskutieren, gegeneinander abzuwägen und in eine Balance zu bringen, die es schließlich erlaubt, ein Studienprogramm trotz aller verbleibenden Widersprüche erfolgreich starten zu können.

Einen ausführliche Bericht finden Sie nwm_files/nwm-theme/_graphics/content_icon-link.png hier.

 

 
 

Wie tickt Brüssel - Kamingespräch der Regionalgruppe Rheinland am 16. September in Köln

 
 

Das Rahmenprogramm für Forschung und Innovation Horizont 2020 ist das international größte Forschungsförderprogramm, das allen Forscherinnen und Forschern weltweit offen steht.. Unter dem Motto „Wie tickt Brüssel“ wird die Regionalgruppe Rheinland im Rahmen eines Kamingesprächs am 16. September einen Blick hinter die Kulissen der europäischen Forschungsförderung wagen. Als Referenten konnte die Regionalgruppe Anita Bindhammer von der Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen, KoWi, und Jörg Janßen von der Vertretung des Landes NRW bei der EU gewinnen. Angefragt ist darüber hinaus Dr. Susanne Kieffer vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. 

Ansprechpartnerin: nwm_files/nwm-theme/_graphics/content_icon-link.png s.domhan@uni-koeln.de

 

 
 

Sommer-Grillfest der Regionalgruppe Rheinland am 14. August 2015

 
 

Mit Mitgliedern, Interessierten, Sympathisanten und Freunden feiert die Regionalgruppe Rheinland auch in diesem Jahr wieder ein großes Sommer-Grillfest im Kölner Süden. Das Sommerfest beginnt um 19 Uhr und bietet in entspannter Atmosphäre Gelegenheit zum informellen Austausch und die Möglichkeit, Näheres über das Netzwerk zu erfahren oder aktive Mitglieder kennenzulernen. Grillgut und Getränke besorgt die Regionalgruppe, kulinarische Beiträge fürs Buffet (Salat, Kuchen) auf freiwilliger Basis sind willkommen. Der Unkostenbeitrag beträgt 10 Euro.

Anmeldung zum Sommerfest per E-Mail an: nwm_files/nwm-theme/_graphics/content_icon-link.png kontakt@derjanecz.de

 

 
 

Dynamische Entwicklungen: WissZeitVG-Novelle und Tenure Track

 
 

Am 29. Juni hat der Bundestagsausschuss für Bildung und Forschung auf Initiative der Oppositionsfraktion über die anstehende Novelle des WissZeitVG debattiert. Dr. René Krempkow, Mitglied der Regionalgruppe Berlin Brandenburg, hat einen Augenzeugenbericht für uns erstellt. Dieser ist nwm_files/nwm-theme/_graphics/content_icon-link.png hier  zu finden. Ende Juli hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung nun den Referentenentwurf vorgelegt. Die Mitarbeiter des Wissenschaftsmanagements sollen danach nicht mehr nach diesem Gesetz behandelt werden, sondern nach dem Teilzeitbefristungsgesetz.

 

 
 

Aus der Arbeits des Vorstands

 
 

In der vergangenen Ausgabe des Newsletters haben wir Sie gefragt, ob Sie über weitere Kanäle wie xing oder twitter über die Arbeit des Vorstands informiert werden möchten. Die Auswertung unserer kleinen Umfrage hat ergeben: Newsletter und E-Mail reichen. Also werden wir keine weiteren Kommunikationslinien eröffnen. An dieser Stelle vielen Dank an die 24 Leserinnen und Leser, die sich an der Umfrage beteiligt haben.

In der Klausur des erweiterten Vorstands am 16./17. Juni in Berlin standen u.a. die Themen Professionalisierungsangebote für die Mitglieder des Netzwerks, Angebote für institutionelle Mitglieder, Impulse für die Regionalgruppenarbeit und die internationale Vernetzung auf der Tagesordnung.

Eine weitere Klausur wird im September in Hamburg stattfinden. Hier soll die Mitgliederversammlung vorbereitet werden, die am 19. November 2015 in Bochum stattfindet. Mitglieder, die Anträge an die Mitgliederversammlung stellen möchten, werden freundlich gebeten, hierzu frühzeitig Kontakt mit der Geschäftsstelle aufzunehmen.

 

 
 

Neue Mitglieder im Netzwerk

 
 

Andreas Etling, Zentrum für Sozialpolitik, Universität Bremen; Dr. Anna Fenner, Universität Göttingen; Sabine Greiner, Freie Universität Berlin; Dr. Andreas Grünes, Universität Heidelberg; Dr. Kristiane Hasselmann, Freie Universität Berlin; Dr. Katrin Jordan, Technische Universität Dresden; Dr. Helena Krause, Universität Potsdam; Kester von Kuczkowski, Technische Universität Berlin; Dr. Christoph Mang, Fachhochschule Aachen; Hilke Nissen, Europa-Universität Flensburg; Dr. Jens Holger Pape, acatech - Deutsche Akademie der Technikwissenschaften; Lorenza Ströhle, Universität Potsdam; Iris Vernekohl, Ruhr-Universität Bochum

 

 
  

Neue Sprecherinnen der Regionalgruppe Rheinland

 
 

Sabine Domhan, Universität zu Köln, und Dr. Nicola Hülskamp, Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW, wurden am 15.07.15 zu neuen Sprecherinnen der Regionalgruppe Rheinland gewählt. Fabian Heuel (Hochschule Bonn-Rhein-Sieg), der die Gruppe im Januar 2013 initiierte und sodann als ihr Sprecher fungierte, wurde im November 2015 in den geschäftsführenden Vorstand des Netzwerks gewählt und stellte sich daher nicht als Sprecher zur Wahl.

 

 
 

Angebote anderer Anbieter: Das Berliner Symposium Wissenschaftsmarketing wird WIMA-Camp

 
 

Das Berliner Symposium Wissenschaftsmarketing geht am 18. September mit einem neuen Format an den Start: WIMACamp. Im Rahmen eines Barcamp sollen Themen zu Management, Marketing und Kommunikation in der  Wissenschaft in einem innovativen Veranstaltungsformat diskutiert werden. Ziel des WIMACamp ist es, Erfahrungen auszutauschen, eigenes Wissen zu teilen und zu vertiefen, Hemmschwellen abzubauen, Transparenz zu schaffen und gemeinsam Lösungsvorschläge für typische Problemstellungen zu erarbeiten. Mitglieder des Netzwerks können am WIMACamp zu reduzierten Teilnahmegebühren teilnehmen.

Weitere Informationen: nwm_files/nwm-theme/_graphics/content_icon-link.png www.wimacamp.de

 

 

 


 

 

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