Service Learning möglich machen – Erfahrungen und Strategien zur Gestaltung einer Schnittstelle zwischen Campus und Gemeinwesen

Unter dem Stichwort Service Learning setzen auch deutsche Hochschulen zunehmend Lehransätze um, die Lernen und Engagement für das Gemeinwohl verbinden. Wesentlich für Service Learning ist die Zusammenarbeit von Fachlehrenden und Studierenden mit zivilgesellschaftlichen Organisationen, die als Community Partner projektbezogen in die Lehre mit einbezogen werden.

Sofern Service Learning an Hochschulen mehr als ein sporadisches und individuelles Phänomen sein soll, stellt sich aus Sicht des Wissenschaftsmanagements die Frage, mit welchen Ansätzen und Infrastrukturen solche Kooperationen regelmäßig, dauerhaft und in der Breite ermöglicht und unterstützt werden können. An dieser Fragestellung setzt der Workshop an.
Ziel der Session ist es, Tipps und Empfehlungen für das Management von Service Learning Aktivitäten und ähnlichen Kooperationen gemeinschaftlich zu erarbeiten und zu teilen. Dazu wird auf Erfahrungen der Service Learning Koordinationsstelle „UNIAKTIV“ an der Universität Duisburg-Essen, des bundesweiten „Hochschulnetzwerk: Bildung durch Verantwortung“ und auf das Kartendeck „Service Learning an Hochschulen“ zurückgegriffen.

Der Beitrag versteht sich als Workshop: Nach einer einführenden Impulspräsentation werden wir in Kleingruppen mit dem Kartendeck „Service Learning in Hochschulen“ arbeiten. Das Kartendeck versammelt erprobte Handlungsmuster und wird für den Workshop zur Verfügung gestellt.

Impuls & Moderation
Karsten Altenschmidt, UNIAKTIV, Universität Duisburg-Essen